Bei uns bringt dieses Jahr Ganesha die Geschenke und lässt uns vom Engadin träumen. Von den kleinen Dörfchen, die wir im Herbst durchwandert haben. Von den orangefarbenen Lärchen und den Bergen.
Der Duft nach Zimt, Anis und Nelken erfüllt unsere Küche zu Hause, auf dem Tisch steht ein frischgebackener Luzerner Lebkuchen. Diesen mag ich besonders gerne: er geht schön auf, ist überhaupt nicht trocken – und er erinnert mich an meine Kindheit. Meine Mutter hat diesen Lebkuchen immer in der Adventszeit gemacht. Und alle Jahre wieder – rufe ich sie im Dezember an und frage nach dem Rezept. Denn das Zettelchen mit den schnell hingekritzelten Notizen verschwindet immer wieder wie von selbst… soviel zu meiner Ordnung. Dieses Mal schickte mir meine Mutter per Mail eine überarbeitete Version. In diese kommt etwas Kirsch in den Teig und der Rahm wird geschlagen. Schmeckt gut! Verbesserungsfähig ist die Gewürzmischung, die ich in der Migros gekauft habe. Ich finde darin den Anis etwas zu dominant. Kennt Ihr eine feinere Mischung? Wo gibt es das ultimativ gute Lebkuchengewürz?
Luzerner Lebkuchen
Für eine Springform von 20 bis 22 cm Durchmesser. Zum Lebkuchen passt geschlagener Rahm oder Butter.
2 Kaffeetassen Milch
4 bis 5 EL Birnel
1 1/2 Kaffeetassen Rohzucker
2 EL Lebkuchengewürz
1 EL Kirsch
2 TL Natron
400 g Ruchmehl
2 dl Rahm, leicht geschlagen
Milch, Birnel und Rohzucker gut mischen bis sich der Zucker aufgelöst hat. Lebkuchengewürz, Kirsch und Natron (in etwas Milch aufgelöst) dazu. Mehl darunter rühren, bis ein glatter Teig entsteht. Den leicht geschlagenen Rahm unterziehen und den Teig in eine gefettete Form giessen. In der Mitte des Ofens bei 180 Grad, 40 bis 45 Minuten backen.
super….danke….deine Cousine ist Gast bei mir!!!!love Beny
Piri: Deine Zeichnungen sind echt genial! Superkombination habt ihr hier für den Blog gefunden!
Liebe Dania, danke dir! Wir freuen uns sehr dass die Beiträge angeschaut, gelesen und kommentiert werden!
Kann ich mich nur anschliessen. Ich freue mich auf jeden einzelnen Kommentar! Merci dir Dania. Und schöne Grüsse ins Engadin zu Beni!
hej piri, ein wirklich schönes projekt – gleich gibts ofengemüse mit gebackenem schafskäse…
hoi irene. merci. viel spass mit dem rezept und bon appétit.