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Gebratene Kartoffeln auf südindische Art

Südindien schmeckt für mich nach Curryblätter. Diese gebratenen Kartoffeln sind eine kulinarische Reise nach Chettinad, eine besonders zauberhafte Region in Tamil Nadu. Man vergisst so leicht, dass es die indische Küche gar nicht gibt. Der grosszügige Gebrauch von Gewürzen verbindet der ganze Subkontinent. Und klar, von Norden bis Süden bieten die Restaurants Paneer Masala an.  Taucht man jedoch tiefer in die Regionen ein, verlässt die ausgetretenen Touristenpfad, wird es es spannend. Kulinarisch und kulturell. Eine solche Entdeckung ist Chettinad im Süden des Bundesstaats Tamil Nadu.

Parathas mit Chutney: indisch frühstücken

Die Hitze der vergangenen Tage hat bei mir eine unbändige Lust auf indisches Essen ausgelöst. Während der Yoga-Stunde sah ich vor meinem inneren Auge Parathas, gefüllte Fladenbrote, die es in Indien zum Frühstück gibt. Ich erinnerte mich an jenen ersten Morgen in Delhi, an dem wir, noch leicht bedusselt vom Jetlag, am grossen Esstisch im Master Guesthouse sassen und Parathas mit unglaublich gutem Chutney serviert bekamen. 

Die Pasta meines Lebens

Ich habe am Markt in Zug einen Stand entdeckt, der günstige Sugotomaten verkauft. In einer Kiste liegen jeweils eine Mischung aus Pelati und anderen kleinen Tomaten – alle sehr reif und nicht makellos – aber für dieses Rezept die perfekte Wahl. Man halbiert oder drittelt die Früchte und lässt sie im Ofen schmoren. Wir haben sie mit Spaghetti gemischt und uns darüber gefreut, wie ein simples Gericht so famos schmecken kann. Schuld daran ist sicher auch der frische Salbei vom Garten, der knusprig gebraten und grosszügig unter die Pasta gezogen wird. Das Rezept funktioniert auch mit Basilikum. Oder mit frischem Spinat. Keinesfalls fehlen dürfen aber die selbst getrockneten Tomaten.