Veganer Kartoffelsalat mit Wildkräutern
Kartoffelsalat reloaded! Wir lassen die Mayonnaise weg und servieren die Kartoffeln dafür mit viel Wildkräutern und Pflücksalat.
Kartoffelsalat reloaded! Wir lassen die Mayonnaise weg und servieren die Kartoffeln dafür mit viel Wildkräutern und Pflücksalat.
Sind übrigens vegan, kann man beim Servieren dieser Rhabarber-Schnecken ganz beiläufig erwähnen. Oder auch gar nichts sagen: denn bei diesem Hefegebäck merkt man echt keinen Unterschied.
Rhabarber darf nur bis am 24. Juni, dem Johannistag, geerntet werden, so habe ich es in einem Gartenkurs gelernt. Viel Zeit bleibt also nicht mehr, aber dieses Chutney ist ganz fix gemacht. Und es gibt nichts Besseres, um ein simples Käse-und-Brot-Abendessen damit aufzupeppen.
Vegetarier sind in der Türkei eine seltene und sonderbare Spezies, vor allem im Osten des Landes. Dort geht nichts über Fleisch, am liebsten am Spiess und über dem Feuer gebraten. Doch zum Glück gibt es Bäckereien – und Börek.
Ich war kürzlich in Asien und war einmal mehr hingerissen vom Essen – vor allem vom grosszügigen Gebrauch von frischen Kräutern. Könnten wir eigentlich doch auch. Zum Beispiel mit Brennesseln, die praktisch vor der Haustüre wachsen.
Fährt man südlich, gibts Polenta. Kein Wunder, hat Grosmutter Giovannina jeweils wehmütig geseufzt, wenn wir ihr am Telefon erzählten, dass es bei uns zum Abendessen Polenta gäbe. In ihrer Heimat Fonzaso in Norditalien gehört der Maisbrei zur traditionellen Küche.
Unser Bärlauch-Feld vor der Küche wuchert wie jeden Frühling tüchtig vor sich hin. Eine neue Entdeckung sind die Knospen des Bärlauchs, die sehr würzig schmecken und optisch auf dem Teller einiges hergeben.
Im Frühling freue ich mich immer auf Barba di frate. Von März bis Ende Mai dauert die kurze Saison des Mönchbarts. Auf Wochenmärkten wird man meist fündig, auch die Grossverteiler haben ihn inzwischen im Sortiment. Denn das bärtige Gemüse aus Italien wird immer beliebter – halt ein typischer Hippster.
Dies soll kein Vortrag zum Thema Networking werden, denn darin bin ich echt keine Expertin. Ich gehe nicht gern alleine an Anlässe, wo ich niemanden kenne. Trotzdem mache ich es ab und zu. Die Überwindung wird meist belohnt – und führt zu so schönen Projekten wie unser Kochabend an Pfingsten.
Die Spring Minestrone von Heidi Swanson ist bei mir zu einem Klassiker geworden – wie ihr Foodblog, den ich seit mehreren Jahren lese. Vielleicht kann man sogar sagen, dass sie Schuld daran ist, dass ich nun selber blogge. Heidi Swansons 101 Cookbooks war einer der ersten Blogs, den ich verfolgte und bis heute ist er einer meiner liebsten geblieben.
Am Samstag haben ich auf dem Markt die ersten Erdbeeren aus der Schweiz gesichtet. Das bedeutet, dass ich bald zu Fränzi, meiner Schwester, nach Biel fahren werde… jupiee! Bei ihr in in Port hat es ein Erdbeeren-Feld zum selber pflücken und es ist schon fast zur Tradition geworden, dass wir zusammen Konfitüre einkochen
Klären wir erst die Aussprache. Kinwa sagt Wikipedia. Ich sage „Qu-i-no-a“ und liege somit also völlig falsch. Egal. Quinoa kommt aus Südamerika, zählt zu den Pseudogetreidearten und enthält keine Gluten. Es enthält viel Eiweiss und ist darum ideal für Vegetarier. Als ich letzte Woche von Helsinki nach Zürich flog, gab es an Bord Quinoa. Erstaunlich, oder?
Eine unschöne Magen-Darm-Angelegenheit hat Piri und mich letzte Woche lahmgelegt. Für ein paar Tage haben wir uns nur noch von Toast, Reis, Cola und Zwieback ernährt. Erstes kulinarisches Highlight auf dem Weg der Besserung waren diese Omeletten. Ich konnte es mir nicht verkneifen (Schonkost ist nicht so meins…) aus dem Garten etwas Bärlauch zu holen. Die schönen Tage haben die feinen Blättchen aus der Erde getrieben. Dunkelgrün leuchten sie auf dem dunklen, winterlichen Boden und müssen einfach gepflückt werden. Zusammen mit Feta und Avocado, eingerollt in einer Omelette schmecken sie einfach herrlich! Ein super einfaches Nachtessen oder auch für einen Brunch perfekt – und ja, unsere Mägen haben den Bärlauch bestens vertragen. Omeletten mit Bärlauch Für 2 Personen, ergibt pro Person mindestens 2 Omeletten. Der Teig hält auch einen Tag im Kühlschrank, falls etwas übrig bleibt. 150 g Mehl 1/2 KL Salz 3 Eier 3 dl Milchwasser (halb Milch, halb Wasser) 100 g Feta, zerkrümelt 1 Avocado, in Würfelchen 1 Handvoll Bärlauch Pfeffer Mehl in eine Schüssel geben, Salz beifügen, Eier und Milchwasser in einem Massbecher gut mischen und langsam …