Rhabarber-Schnecken
Sind übrigens vegan, kann man beim Servieren dieser Rhabarber-Schnecken ganz beiläufig erwähnen. Oder auch gar nichts sagen: denn bei diesem Hefegebäck merkt man echt keinen Unterschied.
Sind übrigens vegan, kann man beim Servieren dieser Rhabarber-Schnecken ganz beiläufig erwähnen. Oder auch gar nichts sagen: denn bei diesem Hefegebäck merkt man echt keinen Unterschied.
Am Sonntagmorgen einen frisch gebackenen Zopf aus dem Ofen zu ziehen, ist für mich eine Definition von Luxus. Den gibt es natürlich nicht umsonst. Aber mit diesem Rezept kann man sogar am Abend davor ausgehen – darf aber nur so viel trinken, dass man das Formen noch hinkriegt.
Etwas vom Schönsten in Finnland sind die Saunas, die es in jedem Haus gibt. Seit ich auf Åland war, weiss ich auch, wie man eine solche selber einheizt. Oder: wie es sicher nicht klappt!
Die Hitze der vergangenen Tage hat bei mir eine unbändige Lust auf indisches Essen ausgelöst. Während der Yoga-Stunde sah ich vor meinem inneren Auge Parathas, gefüllte Fladenbrote, die es in Indien zum Frühstück gibt. Ich erinnerte mich an jenen ersten Morgen in Delhi, an dem wir, noch leicht bedusselt vom Jetlag, am grossen Esstisch im Master Guesthouse sassen und Parathas mit unglaublich gutem Chutney serviert bekamen.
Unser liebstes Sonntags-Ritual: im Sommer am See frühstücken. Wir packen Butter, Käse und Konfitüren ein, fahren mit dem Rad bei der Bäckerei vorbei und dann in die Badi Seeliken.
Es gibt mal wieder ein neues Lieblings-Frühstück in meinem Leben. Nach der Porridge-Phase esse ich nun Buchweizen-Müesli. Schmeckt super und ist – sorry my language – scheiss gesund. Ganze Lobeshymnen wurden auf Buchweizen (kein Getreide, sondern ein Knöterichgewächs wie Rhabarber oder Sauerampfer) geschrieben. Er enthält viel Eiweiss, Eisen und Magnesium, ist reich an Vitamin B1, B2, B3 und E sowie glutenfrei. Also das perfekte Frühstück für Vegetarier.
Schon einen Osterbrunch geplant? Hier noch eine kleine Inspiration. Unser Vorrat an Konfitüren schwindet und so habe ich mir überlegt, was man im Winter für Früchte einkochen könnte. Ich habe es mal mit Blutorangen versucht und bin sehr happy mit dem Resultat. Es braucht nicht viel dafür, statt alle Orangen von Hand auszupressen habe ich mir Saft gekauft und drei Früchte reingeschnippelt. Ein Schluck Apérol rundet die Sache ab und macht Laune auf den Sommer… Blutorangen-Konfitüre Ergibt ungefähr 4 Gläser. 3 Blutorangen 7,5 dl Blutorangensaft 500 g Gelierzucker 2:1 Blutorangen schälen und filetieren. Dabei den Saft auffangen. In einer Pfanne Saft, Orangen und Zucker aufkochen. 5 Minuten sprudelnd kochen, dann Gelierprobe machen: einen TL Konfitüre auf einen Teller geben, wenn sie sich abgekühlt hat, sollte sich ein Häutchen bilden, bzw. die Konfitüre eine dickflüssige Konsistenz annehmen. Wenn die Probe gelingt, heisse Konfitüre in Gläser füllen (diese 15 Minuten vor dem Abfüllen mit kochend heissem Wasser füllen, um sie zu sterilisieren) und den Deckel zuschrauben. Verfeinerung: Rosmarin: 2 Zweiglein mitkochen und vor dem Abfüllen entfernen Apérol: nach der Gelierprobe zwei gute Schlücke …
Das Knusperbrot – oder „No Knead Bread“, wie das genialste Brotrezept der Welt heisst, hat über Albertines einige treue Anhängerinnen gefunden. Ich wurde inzwischen einige Male gefragt, wie man das Rezept abändern kann und stelle euch hier zwei verschiedene Varianten vor: ein süsses Sonntagsbrot und ein Dinkelvollkornbrot. Die Zeichnungen dazu sind eine Liebeserklärung an den Römertopf. Das coole Teil, das im Zeitalter von Steamer und Hightech die Küche so schön erdet. Sonntagsbrot 430 g Zopfmehl 1/4 TL Trockenhefe 1 1/2 TL Salz 1 TL Zucker 50 g Sultaninen 3,5 dl Milchwasser (halb Milch, halb Wasser) Mehl, Hefe, Salz, Zucker und Sultaninen in einer Schüssel mit dem Milchwasser mischen (nicht länger als eine Minute von Hand rühren, nicht kneten!). Zugedeckt 12 Stunden (es kann auch 2 bis 3 Stunden länger sein) stehen lassen. Römertopf (oder Gusseisentopf) im Ofen bei 250 Grad 10 Minuten aufheizen. In der der Zwischenzeit Teig mithilfe eines Schabers aus der Schüssel nehmen, auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben. Jede Seite einmal nach innen falten (wie ein Couvert) und drehen. Darauf achten, dass nicht zu viele …
Dieses Licht haut mich gerade ziemlich um. So grell und hell und fadengrad. Das Aufstehen am Morgen geht wieder so leicht. Im Garten hat es noch Frost, doch die Schneeglöckchen halten tapfer dagegen und schon am Mittag wärmt einem die Sonne das Gesicht. Hallo Frühling, schön bist du da! Hier wieder mal ein Rezept fürs Frühstück: Ich habe morgens immer Hunger und esse phasenweise mal Müesli, Porridge dann wieder Honigbrötchen. Mein momentanes Lieblingsfrühstück ist Orangensalat mit Datteln. In den vergangenen grauen Monaten war es der Motor, um wach und fit zu werden. Statt mit Joghurt mische ich die Orangen mit etwas Mandelmus, das gleicht die Säure aus und macht den Salat süss und cremig. Orangensalat mit Datteln Für 2 Personen. Mandelmus gibt es im Bio-Laden zu kaufen. Natürlich kann man auch Blutorangen verwenden. 3 Orangen 3 getrocknete Datteln 1 EL Mandelmus 1 TL Chia-Seeds (optional) Orangen mit dem Messer rüsten und in mundgerechte Stücke schneiden. Mit dem Saft in eine Schüssel geben. Orangen mit fein geschnittenen Datteln und Mandelmus mischen. Chia-Seeds darüberstreuen.