Wandern am Vierwaldstättersee
Eine Abkühlung zum Schluss! Das ist meist unsere Bedingung beim Wandern. Hier zwei Vorschläge am Vierwaldstättersee, Sprung ins Wasser inklusive.
Eine Abkühlung zum Schluss! Das ist meist unsere Bedingung beim Wandern. Hier zwei Vorschläge am Vierwaldstättersee, Sprung ins Wasser inklusive.
So viel in den Bergen wie diesen Sommer waren wir noch nie. Das Wetter spielte immer mit, aber wahrscheinlich sind wir auch einfach im Wander-Alter angekommen.
Aussteigen – statt vorbeifahren! Bellinzona eignet sich wunderbar für einen kleinen Samstags-Ausflug: Cappuccino trinken, über den Markt schlendern und faul an der Sonne liegen, mehr braucht es nicht für etwas Ferien-Feeling.
Jeder träumt vom Paradis. Der Palazzo Salis in Soglio kommt diesem Traum ziemlich nah. Der einzige negative Punkt: ein Wochenende ist für einen Besuch leider viel zu kurz.
Als Teenager verbrachte ich eine Woche im Kloster in Stans. Die Schule, die ich damals besuchte, fand dies sei eine gute Erfahrung für junge Menschen. War es auch. Ich erinnere mich daran wie folgt; Wahnsinnig viel gegessen und mit den Nonnen Berliner gebacken. Katholizismus und Genuss – das passt eben.
Ich behaupte mal, dass Biel die am meisten unterschätzte Stadt der Schweiz ist. Sie ist nicht so putzig wie Bern, nicht so malerisch wie Luzern und schon gar nicht so hip wie Zürich. Auf den ersten Blick zeigt sich Biel rau und kratzbürstig. Diese Liebe muss erst wachsen. Am Besten während eines Rundgangs in der Altstadt.
Manchmal braucht es sechs Jahre, bis man einen Plan verwirklicht. Mein erster Besuch in der Villa Novecento war während einer kurzen Recherche für eine Reportage. Wir haben Bilder gemacht, uns das Haus angeschaut, und ich habe mir vorgenommen, ganz bald wiederzukommen.
Die Bart-Dichte am Street-Food-Festival in Zürich ist ziemlich hoch! Hingehen lohnt sich trotzdem – vor allem weil die fünfte Ausgabe des Festivals auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs stattfindet.
Im Sommer, besonders in einem so schönem und heissen wie diesem, entdecken Herr und Frau Schweizer ihr mediterranes Ich und sitzen bis tief in der Nacht in ihrer Lieblingsbadi. Auch für uns gehört der abendliche Besuch in der Badi Seeliken einfach dazu. Mit dem Rad durch die Altstadt pedalen, bei Sonnenuntergang vom Holzsteg ins Wasser springen und die Tropennächte mit einem kühlen Bier zelebrieren, macht Laune.
Ich war am Freitag beim Franz. Hab ein dickes Stück Torte bestellt, bin in seinem Garten gesessen und dachte: „Schade, dass der Franz so weit entfernt liegt. So einen Franz möchte ich gern bei mir um die Ecke haben.“ Aber vielleicht lebt ihr ja in der Ostschweiz oder macht sonst mal einen Ausflug nach St. Gallen.
Im Februar war ich für das Magazin SI GRUEN in Basel unterwegs. Flurina Rothenberger hat die Fotos zur Reportage gemacht. Wenn ich auf einer Recherche bin, läuft das Hirni ständig auf Hochtouren. Da sind all diese vielen Eindrücke, Menschen und Informationen, die man sich einfach mal reinzieht. Zurück im Büro, wird dies alles dann geordnet. Nach der Recherche in Basel musste ich (verfressen wie ich bin) vor allem an Limettentörtchen, Cannelés und andere feine Dinge denken: Hei… eigentlich haben Flurina und ich in Basel vor allem geschlemmt und viel Kaffee getrunken. Hier meine Top 3 für Foodies:
Wir wollten im Spätherbst eigentlich nach Rom fahren, haben uns dann aber fürs Engadin entschieden. Man kann ja auch mal hier bleiben! Auf Airbnb habe ich in Scuol ein Haus mit wunderschönen Zimmern entdeckt und dazu eine Menge begeisterte Kommentare von Leuten, die schon dort waren. Wir wurden nicht enttäuscht. Das Haus ist so grosszügig und hübsch wie auf den Bildern. Beny Steiner eine warmherzige, offene und originelle Gastgeberin, die mit ihren drei Katzen Jerry, Prada und Miu Miu hier lebt. Sie hat ihr Bed and Breakfast liebevoll und mit viel Stil eingerichtet. Alle Möbel sind alt, es hat Holzdielen in den Zimmern und die Treppe im Haus knarrt so richtig schön. Mit vielen Lampen setzt Beny die Einrichtung gekonnt in Szene und sorgt für ein gemütliches Ambiente. Und ach, man schläft in wunderbarer Leinen-Bettwäsche! Beny war als junges Mädchen Model, dann Stylistin und arbeitet heute als Fotografin. Sie kennt Hinz und Kunz der Schweizer Kreativszene und hat so einige gute Geschichten auf Lager. Ihr Bruder führt übrigens in Florenz das B & B Le Tre Stanze, wo ich …