Veganer Lebkuchen
Birnel, Zucker, Gewürze, Mehl – und Hafermilch! Es gibt wohl kein Kuchen, der so leicht auch funktioniert wie ein veganer Lebkuchen.
Birnel, Zucker, Gewürze, Mehl – und Hafermilch! Es gibt wohl kein Kuchen, der so leicht auch funktioniert wie ein veganer Lebkuchen.
Focaccia geht immer! Für mich ist es die einfachste Art eines selbst gebackenen Brots. Und wenn man etwas oft macht, ergeben sich von selbst Variationen, wie dieses Salbeibrot mit Kartoffeln.
Die verregneten Sommertage haben bei mir die Lust auf Süsses und Gewürze geweckt. Das Formen der Haferkekse lässt sich auch prima mit dem Hören eines Podcast verbinden. Unsere Favoriten derzeit: Hotel Matze und Zeit Verbrechen. Hört mal rein – und backt Kekse!
Sind übrigens vegan, kann man beim Servieren dieser Rhabarber-Schnecken ganz beiläufig erwähnen. Oder auch gar nichts sagen: denn bei diesem Hefegebäck merkt man echt keinen Unterschied.
Zu Hause bleiben animiert zum Brotbacken! Mein Sauerteig ist so gut im Schuss wie nie zuvor. In den Küchen von Freunde wird fleissig gebacken und einige nutzen diese Tage, um eine Sauerteig-Kultur heranzuziehen. Hier fünf Tipps für den Start.
Am Sonntagmorgen einen frisch gebackenen Zopf aus dem Ofen zu ziehen, ist für mich eine Definition von Luxus. Den gibt es natürlich nicht umsonst. Aber mit diesem Rezept kann man sogar am Abend davor ausgehen – darf aber nur so viel trinken, dass man das Formen noch hinkriegt.
Vegetarier sind in der Türkei eine seltene und sonderbare Spezies, vor allem im Osten des Landes. Dort geht nichts über Fleisch, am liebsten am Spiess und über dem Feuer gebraten. Doch zum Glück gibt es Bäckereien – und Börek.
Und irgendwann kommt der Moment, in dem man in die Königsklasse Sauerteig aufsteigen möchte. Ganz easy geht das nicht. Aber ich arbeite daran und habe auch schon ein paar wichtige Dinge gelernt.
Ein nächtlicher Museumsbesuch beflügelt die Kreativität. Vor allem, wenn man um ein Uhr in der Früh ein Stück von Jackson Pollock’s Prize Winning Apple Pie serviert bekommt!
Gemüsekuchen ist oft meine Verlegenheitslösung, wenn ich nicht weiss was kochen. Einen Teig kaufen, mit vorgekochtem Gemüse belegen und in den Ofen schieben geht immer. In der elaborierteren Version heisst das Rezept dann Quiche.
In meiner Phantasie stelle ich mir gerne wahnsinnig opulente, mehrgängige Festtagsmenus vor. In Realität mag ich es schlichter: Wenn Freunde kommen, sitze ich lieber am Tisch als dass ich in der Küche stehe. Wenn es euch genauso geht – here comes das ultimative Zum-Vorbereiten-und-mitfeiern-Menu!
Sie sind der Alptraum jedes Pfadfinders. Beim Berühren die Luft anzuhalten – das machten wir als Kinder so – hilft natürlich gar nix. Wenn einem die Brennnessel erwischt, dann tuts einfach höllisch weh! Trotzdem sollte man dem fiesen Kraut eine Chance geben.
Am Samstag geht es los. Das Fumetto feiert seinen 25. Geburtstag. Für eine Woche wird Luzern zur Hauptstadt des Comix. Wir würdigen den Anlass klassisch und ganz im Sinne des Festivals – mit Gugelhupf und Comicstrip.
Eine süsse Erinnerung an den 20. Februar: Wieder haben 12 Gäste an unserer Tafel im Abbruchhaus d’Wohnig Platz genommen und sich von Dania und mir bekochen lassen. Zum Nachmachen gibt es dieses Mal das Rezept zum Dessert – eine lauwarme Schokoladentarte mit Blutorangensorbet. Dazu eine gute Nachricht: der Abbruch verzögert sich, d’Wohnig bleibt bis Ende September bestehen und wir kochen weiter! Termine folgen bald.
Man nehme ein Kochbuch und koche das sonderbarste Rezept daraus nach: Mit dieser Vorgabe könnte man einen ganzen Blog füllen – sich dabei bestens amüsieren und immer wieder staunen. Mein Beitrag wäre der Schoko-Rote-Bete-Kuchen ohne Mehl aus „Natürlich Backen mit Amber Rose“.
Auberginen, Blaue Kartoffeln, Brombeeren, Zwetschgen oder Heidelbeeren, momentan haben es mir das violette Gemüse und die blauen Früchten angetan. Im nahen Hofladen fand ich Blaue St. Galler sowie Zwetschgen und kochte daraus zwei Gerichte für das sonntägliche Abendessen. Dass beides auf dem Blech zubereitet wird, ist Zufall.
Himbeeren und Schokolade ergeben ein wunderbares Paar. Die saure Beere macht den Brownie leicht und fruchtig. Theoretisch zumindest. Ich habe letzte Woche ein Blech von diesen Brownies für das Waldstock Festival gebacken – am Donnerstagabend waren alle weg und scheinbar sind sie in bester Erinnerung geblieben, zwei Tage später kam nochmals ein Gast an den Kafiwagen und fragte nach den Brownies…
Am Samstag haben ich auf dem Markt die ersten Erdbeeren aus der Schweiz gesichtet. Das bedeutet, dass ich bald zu Fränzi, meiner Schwester, nach Biel fahren werde… jupiee! Bei ihr in in Port hat es ein Erdbeeren-Feld zum selber pflücken und es ist schon fast zur Tradition geworden, dass wir zusammen Konfitüre einkochen
Das Knusperbrot – oder „No Knead Bread“, wie das genialste Brotrezept der Welt heisst, hat über Albertines einige treue Anhängerinnen gefunden. Ich wurde inzwischen einige Male gefragt, wie man das Rezept abändern kann und stelle euch hier zwei verschiedene Varianten vor: ein süsses Sonntagsbrot und ein Dinkelvollkornbrot. Die Zeichnungen dazu sind eine Liebeserklärung an den Römertopf. Das coole Teil, das im Zeitalter von Steamer und Hightech die Küche so schön erdet. Sonntagsbrot 430 g Zopfmehl 1/4 TL Trockenhefe 1 1/2 TL Salz 1 TL Zucker 50 g Sultaninen 3,5 dl Milchwasser (halb Milch, halb Wasser) Mehl, Hefe, Salz, Zucker und Sultaninen in einer Schüssel mit dem Milchwasser mischen (nicht länger als eine Minute von Hand rühren, nicht kneten!). Zugedeckt 12 Stunden (es kann auch 2 bis 3 Stunden länger sein) stehen lassen. Römertopf (oder Gusseisentopf) im Ofen bei 250 Grad 10 Minuten aufheizen. In der der Zwischenzeit Teig mithilfe eines Schabers aus der Schüssel nehmen, auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben. Jede Seite einmal nach innen falten (wie ein Couvert) und drehen. Darauf achten, dass nicht zu viele …
Bist du der Gusstyp oder magst du Wähen ohne einer üppigen Milch-Eier-Mischung? Ich tendiere zu wenig Guss, dafür viel Gemüse oder Früchte.
Mit dem letzten Teil meiner kleinen Engadin-Serie schwelge ich etwas in Erinnerungen… Wie ja einige von euch sicher gelesen haben, hütete ich ein Haus in Scuol und schaute zu drei Katzen. Im November ist es im Unterengadin extrem ruhig. Die meisten Hotels und Restaurants haben geschlossen, abends hat man das Thermalbad und die Sauna fast für sich alleine und da dieses Jahr der Schnee so lange ausgeblieben ist, konnte man perfekt wandern. Dazu gab es wunderbar warme und sonnige Tage, die ich auf der Terrasse des Hauses genossen habe. Während meiner Zeit in Scuol besuchten mich viele Freunde. Sie kamen hoch für ein entspanntes Wochenende oder zum Arbeiten – wie Anne das gemacht hat. Zusammen mit ihr ist diese Geschichte entstanden. Die Gugelhupfform, die in Benys Küche so dekorativ hängt, hat mir von Anfang an „back mit mir“ zugeflüstert. Da kann man ja schlecht widerstehen. Anne ist in Hamburg aufgewachsen und kommt sozusagen aus dem Kaffee-und-Kuchen-Land. Ihre Mutter bäckt sehr gerne und früher stand bei ihnen zu Hause regelmässig irgendein Kuchen auf dem Küchentisch. Daneben …
Bei uns bringt dieses Jahr Ganesha die Geschenke und lässt uns vom Engadin träumen. Von den kleinen Dörfchen, die wir im Herbst durchwandert haben. Von den orangefarbenen Lärchen und den Bergen. Der Duft nach Zimt, Anis und Nelken erfüllt unsere Küche zu Hause, auf dem Tisch steht ein frischgebackener Luzerner Lebkuchen. Diesen mag ich besonders gerne: er geht schön auf, ist überhaupt nicht trocken – und er erinnert mich an meine Kindheit. Meine Mutter hat diesen Lebkuchen immer in der Adventszeit gemacht. Und alle Jahre wieder – rufe ich sie im Dezember an und frage nach dem Rezept. Denn das Zettelchen mit den schnell hingekritzelten Notizen verschwindet immer wieder wie von selbst… soviel zu meiner Ordnung. Dieses Mal schickte mir meine Mutter per Mail eine überarbeitete Version. In diese kommt etwas Kirsch in den Teig und der Rahm wird geschlagen. Schmeckt gut! Verbesserungsfähig ist die Gewürzmischung, die ich in der Migros gekauft habe. Ich finde darin den Anis etwas zu dominant. Kennt Ihr eine feinere Mischung? Wo gibt es das ultimativ gute Lebkuchengewürz? Luzerner Lebkuchen Für eine Springform von 20 bis 22 …
In diesem Jahr haben wir in unserem Freundeskreis die ersten 40. Geburtstage (huch, ja vierzig) gefeiert. Ein persönliches, nicht doofes, nicht zu teures, nicht sinnloses aber trotzdem schönes Geschenk zu finden, ist eine komplizierte Sache. Torten passen natürlich immer – und wenn sie selbst gemacht sind, umso besser! Für Thomas Geburtstagsfest haben wir uns zusammengetan und entwarfen eine doppelstöckige, gefüllte Schokoladentorte, die mit Illustrationen verziert wurde. Mein erster Abstecher in die Patisserie liegt schon ein paar Jahre zurück. Für meine Freundin Simone habe ich eine dreistöckige, mit weissem Fondant überzogene Hochzeitstorte gebacken. Die Herstellung war sehr aufregend, weil natürlich auch etwas heikel. Wer will schon eine Torte, für diesen Tag verpfuschen. Diesmal kam die Aufregung ganz am Schluss, als wir die Torte für den Blog fotografieren wollten. Draussen regnete es in Strömen und war kalt, wie so oft in diesem Sommer. Die Freunde, die uns mit dem Auto zur Waldhütte mitnehmen wollten, warteten schon fast vor unserer Türe – und wir standen mit der fixfertigen Torte im Wohnzimmer. Genau in solchen Momenten will es mit den Bildern einfach nicht klappen. Das Licht zu dunkel, der Hintergrund …