Wintersalat mit Orangen, Cicorino rosso und Oliven
Jetzt sind die Orangen aus Italien oder Spanien in den Läden erhältlich. Bei uns kommen sie oft als Salat auf den Tisch, zusammen mit Cicorino rosso, Fenchel und schwarzen Oliven.
Jetzt sind die Orangen aus Italien oder Spanien in den Läden erhältlich. Bei uns kommen sie oft als Salat auf den Tisch, zusammen mit Cicorino rosso, Fenchel und schwarzen Oliven.
Kartoffelsalat reloaded! Wir lassen die Mayonnaise weg und servieren die Kartoffeln dafür mit viel Wildkräutern und Pflücksalat.
Am besten leicht warm servieren – und wie immer gleich etwas mehr Linsen zubereiten, dann hat man nämlich das nächste Essen so gut wie organisiert. Foodprep nennt sich das. Und bitte: jegliche Parallelen zur Menschengattung „Prepper“ verbieten wir uns. (Die bunkern in Keller lieber Dosen und Eier in Pulverform.)
Dieser Ramen-Salat war das Gericht unseres Sommers. Von der Kokosmilch fürs Dressing bis zu den Nudeln ist alles selbst gemacht. Hier eine easy Variante, die auch in den Herbst passt.
Welche Frucht würdest du auswählen, wenn du dich auf eine einzige beschränken müsstest? Bei mir wären das ganz klar die Äpfel. Und am liebsten jene vom Markt.
Dieser Sommer war für mich ein gartenmässiger Höhenflug. Zu verdanken habe ich diesen der Investition in einen Schneckenzaun sowie der Bohne. Die Phaseolus vulgaris ist genau richtig für Menschen wie mich, die gern ernten aber nicht so viel dafür tun möchten.
Sagt da jemand Schlachtfeld? Wenn ich in der Küche einen Blumenkohl vor mir liegen habe, kommt es mir jeweils schon so vor, als würde ich einen Braten anschneiden. Bei diesem Rezept verliert der Blumenkohl vollständig seine Form
An unseren letzten Abend in Ubud denke ich besonders gern zurück: Anne und ich hatten bei einem Spaziergang ausserhalb der Stadt die deutsche Yoga-Lehrerin Sandra kennengelernt, wir schlenderten gemütlich zurück und landeten dann alle zusammen im Restaurant Kismet. Die Big Salad Bowl, die ich dort gegessen habe, hat mein Leben verändert. Okay, das ist nun etwas dick aufgetragen, aber fast jedenfalls.
Wir haben rund ums Haus einen Garten. Hinzukommen Fensterbrett und Töpfe mit Kräutern. Jeden Sommer probiere ich in einem kleinen Beet neue Sachen aus, mal klappt es, mal nicht. Ich finde, das Gärtnern darf man nicht unterschätzen.
Im Sommer, besonders in einem so schönem und heissen wie diesem, entdecken Herr und Frau Schweizer ihr mediterranes Ich und sitzen bis tief in der Nacht in ihrer Lieblingsbadi. Auch für uns gehört der abendliche Besuch in der Badi Seeliken einfach dazu. Mit dem Rad durch die Altstadt pedalen, bei Sonnenuntergang vom Holzsteg ins Wasser springen und die Tropennächte mit einem kühlen Bier zelebrieren, macht Laune.
Klären wir erst die Aussprache. Kinwa sagt Wikipedia. Ich sage „Qu-i-no-a“ und liege somit also völlig falsch. Egal. Quinoa kommt aus Südamerika, zählt zu den Pseudogetreidearten und enthält keine Gluten. Es enthält viel Eiweiss und ist darum ideal für Vegetarier. Als ich letzte Woche von Helsinki nach Zürich flog, gab es an Bord Quinoa. Erstaunlich, oder?
Kochen funktioniert ganz ähnlich wie die Mode. Es gibt Trends – und die bewegen sich wie auf der Schaukel hoch und runter. Was einmal als absolut hässlich befunden wird, kann ein paar Saisons später wieder total gut sein. So wie die Leuchtfarben jetzt. Oder der Federkohl. Meine Mutter behauptet, dass dieser meist in den Schrebergärten von Portugiesen wachse (weil sie den für ihre Küche bräuchten). Mir ist das grüne Kraut erstmals in einem Bericht über detoxen nach den Feiertagen aufgefallen. Lange wusste ich aber gar nicht, wo ich ihn kaufen kann. Inzwischen bin ich sogar im Supermarkt fündig geworden – und sonst auf dem Markt. Federkohl (auch Grünkohl) hat überdurchschnittlich viele Vitamine, Nährstoffe, Folsäure und Kalzium drin. In New York und Hollywood essen alle dünnen Frauen „Kale“ – oder schlürfen ihn püriert als grünen Smoothie. Das soll jetzt aber nicht abschreckend sein. So ein Federkohlsalat schmeckt nämlich richtig gut. 1 Orange 100 g Federkohl halber Fenchel Beim Federkohl die dicke Rippe in der Mitte wegschneiden. Das Kraut möglichst dünn schneiden. Auf einer Platte anrichten, fein …